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Perspektiven eröffnen .... Nachhaltigkeit als Verpflichtung
Perspektiven eröffnen .... Nachhaltigkeit als Verpflichtung
Perspektiven eröffnen .... Nachhaltigkeit als Verpflichtung

Die gemeinnützige KELLNER & STOLL - STIFTUNG FÜR KLIMA UND UMWELT ist der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet, denn sie verbindet mit ihrer Gründungsidee große Herausforderungen für die Zukunft:

  • die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Entwicklung,
  • die Rücksichtnahme heutiger auf die Bedürfnisse künftiger Generationen,
  • die Notwendigkeit von Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz.

Ziele und Ausrichtung der Stiftung

Zweck der KELLNER & STOLL - STIFTUNG FÜR KLIMA UND UMWELT ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung. Dieser in der Satzung niedergelegte Stiftungszweck soll insbesondere verwirklicht werden

  • durch die Förderung von Forschung und Lehre vorrangig an der Universität Bremen einschließlich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
  • auf den Gebieten
    • des Umwelt- und Ressourcenschutzes,
    • des Klimawandels und des Klimaschutzes
      sowie
    • der erneuerbaren Energien
      und
    • inhaltlich verwandter Forschungs- und Lehrgebiete.

Einzelheiten zu den Förderbedingungen sind dieser Internetseite unter der Rubrik "Förderung" zu entnehmen.

Förderung für die Zukunft!

Hier finden Sie einen kleinen Auszug an Projekten, die wir in der letzten Zeit genehmigt haben:

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Garnelenzucht in Aquakulturen in Vietnam
Garnelenzucht findet in Vietnam oft unter ökologisch fragwürdigen Bedingungen statt. Doch es gibt Möglichkeiten, die Umweltbelastung zu reduzieren, z. B. durch die Mitzucht von Algen oder Gemüse. So lässt sich...
Brergy Werkstatt
Konstruktion eines Elektro-Rennwagens
Eine Gruppe von Studierenden an der Universität Bremen entwirft und baut eigenständig einen elektrisch betriebenen Rennwagen unter Effizienz- sowie Ressourcenschutzgesichtspunkten und stellt sich einem internationalen Wettbewerb, der Formula Student Electric....
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Das Deutschlandstipendium
Im Rahmen des Programms der Deutschlandstipendien erhalten Studierende (Bachelor oder Master) für mindestens ein Jahr eine Unterstützung von 300 EURO im Monat. Diese Mittel werden zu 50 % vom Bundesministerium...
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Riffkartierung auf Sri Lanka
Rund um die Insel Sri Lanka gibt es zahlreiche Korallenriffe, auch Meeresschutzgebiete. Aber die Kenntnis über die genauere Beschaffenheit und die Ausmaße ist sehr begrenzt. Hier setzt das Projekt an....

Aktuelles

Das aktuelle Geschehen in der Stiftungsarbeit, zu dem die Startseite nur die Daten liefert, findet man unter dem Reiter "Rückblende". Hier geben wir weitere Informationen und machen auf zusätzliche Aktivitäten der Stiftung, insbesondere auch Veranstaltungen, aufmerksam.

Forschung, die weitergeht

Vor einiger Zeit hat die Stiftung Anjleen Hannak für ihre Forschung zur Erstellung einer Masterarbeit gefördert. Zunächst erschien die Fragestellung gewöhnungsbedürftig: Schiffswracks vor der Küste Sri Lankas als künstliche Riffe? Sollten Schiffswracks nicht möglichst bald vom Meeresgrund gehoben werden? Nicht unbedingt, war die Antwort, denn die Metallstrukturen erwiesen sich als ein Ort, an dem sich Korallen ansiedelten, Fische Verstecke fanden und sich gut vermehren konnten. Sie waren vor Fischernetzen sicher, Rückzugsräume gab es in Hülle und Fülle. Vorausgesetzt, aus den Wracks treten keine umweltgefährdenden Schadstoffe aus, sollte demnach gut überlegt werden, ob diese Strukturen nicht besser erhalten bleiben statt sie aus dem Meer zu bergen und damit neue Habitate zu zerstören. Fazit: nicht alles, was auf den ersten Blick sinnvoll erscheint, ist es auch.

Mehr kann man in einem am 31.12.2024 erschienen Internetartikel dazu lesen - und sich an den Fotos erfreuen, die die bunte Welt unter Wasser zeigen.

Dieser Link führt zu der englischsprachigen Veröffentlichung.

Es ist angerichtet: MeerEssen stand auf der Speisekarte!

Noch immer sind Algen oder Produkte aus ihnen bei uns auf den Tellern weitgehend unbekannt. In Asien ist das anders, und es macht sehr viel Sinn, Algen auf den Speisezettel zu nehmen. Sie sind relativ leicht und ohne nennenswerte Umweltschäden anzubauen, benötigen, da sie im Meer wachsen, kein Land, stehen also nicht in Konkurrenz zu anderen Nahrungsmitteln. Algen sind darüber hinaus gesund, weil sie wichtige Nährstoffe liefern. Und nicht nur das. Aus Algen lassen sich Vorprodukte gewinnen, die dann in der Nahrungsmittelproduktion oder Kosmetik z. B. Verwendung finden. Wenn Kinder bunte Smarties oder Gummibärchen lieben, dann essen sie möglicherweise auch Algen, denn der blaue Farbstoff wird aus ihnen gewonnen. Warum, wieso, weshalb, das alles sind Fragen, die auch in der Schule gestellt werden. Und so macht es sehr viel Sinn, Schüler*innen schon einmal an die Thematik heranzuführen und ihnen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern ihnen auch die Scheu vor Algenprodukten zu nehmen. MeerEssen heißt das Projekt der Universität Bremen, das Dr. Martina Osmers und Dr. Lara Stuthmann entwickelt haben. Es wird von der Stiftung gefördert, die sich nun vor Ort einen Eindruck von der Schülerarbeit im Labor verschafft hat.

AKTUELLE AUSGABE „Info kompakt“
Rückblende
14.01.2025
Neujahrsempfang im Stiftungshaus
11.01.2025
Auftakt-Workshop Deutschlandstipendium
19.12.2024
Verleihung der Urkunden an die Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten
12.12.2024
Algen als Nahrungsmittel kennenlernen
05.12.2024
Verleihung des Berninghausen Preises